Aus der Historie:
Der Eisenbahnwaggon, der unter pädagogischer Leitung als Selbsthilfe-Projekt, mit den Bewohnern der Flemingstrasse zu einem Cafe-Bewohnertreff ausgebaut wurde, diente allen dort lebenden Menschen als Anlaufstelle.
Hier konnten die Erwachsenen Kontakte knüpfen und die Kinder in entspannter Athmosphäre sinnvolle Aktivitäten entwickeln. Es wurden Probleme gemeinsam mit Pädagogen ihrer Klärung zugeführt und wichtige Hilfen bei der Erlangung höherer Verständnis- und Toleranzgrenzen gegeben. Wir handelten hier nach dem Motto: Wenn es den Eltern besser geht, geht es auch den Kindern besser.
Anlehnend an diesen Gedanken wurden aber auch den Kindern direkt Angebote gemacht
So wurden zu festen Zeiten in der Woche Hausaufgabenbetreuung und Nachilfe in Schulfächern im Eisenbahnwaggon angeboten, Freihzeitaktivitäten entwickelt und Ferienfreizeiten organisiert.
Den Jugendlichen wurde der Umgang mit den neuen Medien im Waggon ermöglicht, denn auch hier wurden Computerplätze installiert und entsprechende Angebote unterbreitet..
Weitere Angebote für Kinder und Jugendliche wurden aus der Projekt-Arbeit heraus entwickelt.
Unter der Schirmherrschaft von Bezirksvorsteher Bernd Schössler war der Eisenbahnwaggon in der Siedlung Flemingstraße seit 15.09.2003 „offiziell“ geöffnet.
2007 brannte der Eisenbahnwaggon aus „ungeklärter Ursache“ vollständig aus.